Hautkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten – doch gleichzeitig auch eine der am besten behandelbaren, wenn er frühzeitig erkannt wird. Erfahren Sie in diesem Artikel, was die häufigsten Ursachen von Hautkrebs sind und wie Sie vorsorgen können.
Risikofaktoren und Ursachen von Hautkrebs-Vorstufen
Sind Sie gerne und viel in der Sonne? Lieben Sie es, sich im Sommer draußen aufzuhalten? Treiben Sie Sport, setzen Sie sich regelmäßig in ein sonniges Café, den Garten oder auf den Balkon? Fahren Sie oft an den Strand und bräunen sich gerne oder verbringen Zeit im Wasser? Die meisten von uns lieben es, die Sonnenstrahlen auf der Haut zu spüren. Doch diese bergen ebenso ein großes und vielfach unterschätztes Risiko für Sie. Wie in vielen Studien nachgewiesen wurde, ist übermäßige Sonneneinstrahlung (UV-Strahlung) einer der beiden häufigsten Faktoren, weshalb immer mehr Menschen Hautkrebs bekommen.
Neben langanhaltender Sonnenexposition, insbesondere in jungen Jahren, unzureichendem Sonnenschutz und Solarien, die das Risiko für UV-bedingte Hautschäden deutlich erhöhen, kann auch eine erbliche Disposition Ihr Risiko, Hautkrebs zu bekommen, stark erhöhen. Vielleicht kennen Sie selbst einen Menschen in ihrem Umfeld, der an Krebs verstorben ist. Ist diese Personen vielleicht sogar ein Familienmitglied? Dann sollten Sie doppelt alarmiert sein, denn erbliche Dispositionen sind der zweite Grund, der Ihr Krebsrisiko deutlich erhöht.
Neben diesen beiden häufigsten Faktoren, erhöhen auch Alter, hellhäutige Veranlagung und das Vorhandensein von vielen Muttermalen oder aktinischen Keratosen als Vorstufen von Hautkrebs die Gefahr, Hautkrebs zu bekommen.
Warum die Früherkennung so wichtig ist
Hautkrebs entsteht oft schleichend und ohne Beschwerden. Flecken, die auf den ersten Blick harmlos wirken, können Vorboten von Hautkrebs sein. Besonders gefährlich: das maligne Melanom, auch „schwarzer Hautkrebs“ genannt. Oft wird ein solcher Tumor erst in einem fortgeschrittenen Stadium entdeckt, da die meisten von uns erst, wenn sie selbst Schmerzen empfinden, einen Arzt aufsuchen. Dies erscheint logisch, denn warum sollte man zum Arzt gehen ohne selbst eine begründete Annahme zu haben, krank zu sein? Doch Hautkrebs wächst schnell und kann früh Metastasen bilden. Aktinische Keratosen (Vorstufen von weißem Hautkrebs), Morbus Bowen oder auffällig aussehende Muttermale sollten niemals unterschätzt werden (lesen Sie hiermehr zu den Vorstufen von Hautkrebs). In fortgeschrittenen Stadien wird der Hautkrebs dann umso schmerzhafter für den Patienten, und kann womöglich nur noch mit hoch-invasiven und risikoreichen Therapien bekämpft werden.
Selbst im Falle einer Heilung entstehen dann stärkste Nebenwirkungen für einen selbst, und großes Leiden in der Familie, Freunden und Bekannten. Folgen, die ihre Spuren hinterlassen.
Wegen der stark ausstreuenden Natur solcher Tumore ist es von höchster Wichtigkeit, dass Ihre Haut regelmäßig kontrolliert und Veränderungen der Haut frühstmöglich festgestellt werden. Die Früherkennung ist Ihre beste Chance, solche Folgen zu umgehen.
Wann sollten Sie auf jeden Fall zum Hautcheck ins MVZ kommen?
Haben Sie sich schon einmal gedacht:
- „Ist dieser Fleck auf meiner Haut normal?“
- „Wie kann ich sicher sein, dass ich keinen Hautkrebs oder eine Vorstufe davon habe?“
- „Was, wenn ich zu spät reagiere?“
Wenn Sie bei sich also raue, rötliche Stellen bemerken oder Ihre Haut empfindlich auf die Sonne reagiert, könnte es sich um eine Vorstufe von Hautkrebs handeln. Auch veränderte Muttermale können ein Risiko darstellen. Warten Sie nicht länger und kommen Sie ins Hautzentrum Johannis, um womögliche Hautkrebsvorstufen frühzeitig zu erkennen und effektiv zu behandeln.
Wir stehen Ihnen mit einfühlsamer Beratung und moderner Therapie zur Seite.
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Hautkrebsvorstufen verstehen
Aktinische Keratosen entstehen durch jahrelange UV-Belastung und treten meist an stark sonnenexponierten Stellen wie Gesicht, Dekolleté oder Händen auf. Diese rauen, oft rötlichen Hautareale können sich unbehandelt zu Hautkrebs weiterentwickeln. Morbus Bowen, eine weitere Vorstufe, zeigt sich häufig als langsam wachsende, schuppige oder leicht erhabene Stelle. Diese Veränderungen wirken harmlos, bergen jedoch Risiken, wenn sie nicht behandelt werden.
Wie das MVZ Hautzentrum Johannis Ihnen helfen kann
Moderne Diagnostik: Digitale Dermatoskopie und Dokumentation
Im MVZ Hautzentrum Johannis haben wir jahrelange Erfahrung in der Hautkrebsvorsorgenutzen Darüber hinaus setzen wir modernste Technik ein, um die Entwicklung auffälliger Hautstellen und Ihren Behandlungsverlauf und hochauflösend zu erfassen und präzise zu verfolgen. Unter Einsatz unseres „FotoFinders“ wird jede auffällige Stelle hochauflösend aufgenommen und gespeichert, sodass selbst kleinste Veränderungen im Verlauf festgestellt werden können. Dabei setzen wir sowohl auf den kompetenten ärztlichen Einsatz, als auch KI-getriebene Computeralgorithmen, um bestmöglich die Wahrscheinlichkeit zu minimieren, dass potentielle Gefahren übersehen werden. So werden Sie mit höchstmöglicher Genauigkeit vor sich ausbreitenden Basaliomen (weißer Hautkrebs) und Melanomen (schwarzer Hautkrebs) bewahrt.
Ihr doppelter Schutz durch langjährige Erfahrung unserer beiden Ärztinnen und die Unterstützung durch neueste AI-getriebene Computeralgorithmen in unserem FotoFinder minimieren das Risiko so weit wie möglich, dass Sie durch Hautkrebs Ihre Gesundheit einbüßen.
Viele Menschen lassen sich bereits regelmäßig untersuchen und schützen sich so vor den gravierenden Gefahren des Krebs und einer langen Leidenszeit für sich selbst, aber auch Familie und Freunde.
Ganzkörperuntersuchung und Auflichtmikroskopie
Zusätzlich setzen wir die Auflichtmikroskopie ein – eine spezielle Technik, bei der wir unter die Hautoberfläche schauen, wodurch auch kleinste Hautveränderungen sichtbar werden, die mit bloßem Auge nicht erkennbar sind. Mit starker Vergrößerung und polarisiertem Licht analysiert wird. Dies ermöglicht uns, die Struktur und Pigmentierung der Haut genauer zu beurteilen und potenziell gefährliche Muttermale frühzeitig zu erkennen. Zudem erhöht es die Diagnosesicherheit und schützt Sie vor unnötigen Eingriffen.
Untersuchung von Muttermalen
Nicht alle Muttermale sind harmlos. Im MVZ Hautzentrum Johannis werden Muttermale gründlich evaluiert, um mögliche Risiken frühzeitig zu identifizieren. Veränderungen in Farbe, Form, Größe oder Oberfläche eines Muttermals können ein Hinweis auf eine ernsthafte Erkrankung sein. Mit modernster Technologie und Erfahrung stellen wir sicher, dass kein Detail übersehen wird.
Persönliche Beratung
Unsere Dermatologen nehmen sich Zeit für Ihre individuellen Fragen und Ängste. Besonders wichtig ist dabei eine Beratung zum Thema Sonnenschutz. Gemeinsam finden wir die passende Strategie, um Ihre Haut vor schädlicher UV-Strahlung zu schützen – denn Prävention beginnt im Alltag.
Regelmäßige Untersuchungen im MVZ Hautzentrum Johannis können Ihnen die Gewissheit geben, alles für Ihre Hautgesundheit zu tun.
Eine Patientengeschichte, die Mut macht
Frau M., 39 Jahre, kam zu uns, weil ihr Partner eine kleine, raue Stelle auf ihrer Stirn bemerkt hatte. Die Diagnose: aktinische Keratose – eine Vorstufe von weißem Hautkrebs. Dank der genauen Analyse mithilfe der Auflichtmikroskopie und einer sofort eingeleiteten Behandlung konnte die Veränderung erfolgreich entfernt werden. Heute achtet Frau M. konsequent auf Sonnenschutz und besucht uns regelmäßig zur Vorsorge. Sie ist froh, dass sie rechtzeitig gehandelt hat.
Häufige Fragen zur Hautkrebsvorsorge
Wie oft sollte ich zur Vorsorge gehen?
Wir empfehlen, ab dem 35. Lebensjahr alle zwei Jahre eine Hautkrebsvorsorge durchführen zu lassen. Für Risikogruppen, wie Menschen mit heller Haut oder vielen Muttermalen, kann auch ein kürzerer Abstand sinnvoll sein.
Was bringt die Auflichtmikroskopie?
Mit der Auflichtmikroskopie lassen sich verdächtige Stellen unter der Hautoberfläche besser erkennen. Dies reduziert die Wahrscheinlichkeit von Fehldiagnosen und sorgt dafür, dass Veränderungen frühzeitig behandelt werden können.
Kann ich Hautkrebs selbst erkennen?
Eine regelmäßige Selbstuntersuchung ist wichtig. Achten Sie auf neue oder sich verändernde Flecken. Dennoch ist die ärztliche Untersuchung unersetzlich.
Was passiert, wenn etwas Verdächtiges gefunden wird?
Sollten wir eine Veränderung entdecken, beraten wir Sie zu den nächsten Schritten. Ob weitere Diagnostik, eine Gewebeentnahme oder eine kleine Entfernung – wir kümmern uns um Sie.
Wie wichtig ist Sonnenschutz wirklich?
Sehr wichtig. UV-Strahlen sind der größte Risikofaktor für Hautkrebs. Mit der richtigen Beratung zum Thema Sonnenschutz können Sie Ihre Haut effektiv schützen und Hautkrebsvorstufen vorbeugen.
Ist die Hautkrebs-Vorsorgeuntersuchung schmerzhaft?
Bei unseren Hautchecks brauchen Sie keine Angst vor Schmerzen während der Untersuchung zu haben. Die Analyse ermöglicht es, dass nicht jeder potenzielle Tumorkandidat herausgeschnitten und im Labor analysiert werden muss.
Für unsere Analyse werden in aller Regel keine OP-Utensilien eingesetzt. Und wenn es sich bei einer Stelle an Ihrem Körper nach ärztlicher und computer-gesteuerter Begutachtung tatsächlich um einen Tumor handelt, werden wir für Sie schnell aktiv und entfernen die entsprechende Stelle umgehend. Lesen Sie dazu im Bereich Tumorbehandlung mehr.
Tun Sie den ersten Schritt für Ihre Hautgesundheit
Warten Sie nicht, bis es zu spät ist. Eine Hautkrebsvorsorge kann Ihnen die Sicherheit geben, die Sie verdienen.
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Im MVZ Hautzentrum Johannis sind Sie in den besten Händen – für eine sichere und gesunde Zukunft.